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Vom 05. bis 09. Juli finden die Stummfilmmusiktage 2023 in Nürnberg statt. Spielorte sind das Filmhaus und die St. Egidien Kirche.
Bei der 25. Ausgabe des Stummfilmfestivals wollen die Veranstalter mit ihrer Filmauswahl ein Zeichen gegen Intoleranz und gegen das Vergessen setzen. Das Programm in der Übersicht:
• 05. Juli um 19:00 Uhr im Filmhaus: "Intolerance" (USA 1916), Livemusik von DJ D’Dread aka Dirk Kuntze
• 06. Juli um 21:00 Uhr in St. Egidien: "J’accuse" (FR 1919), Livemusik von DJ D’Dread aka Dirk Kuntze
• 07. Juli um 18:00 Uhr im Filmhaus: "Im Westen nichts Neues" (USA 1930), Livemusik vom Aljoscha Zimmermann Ensemble
• 07. Juli um 21:00 Uhr in St. Egidien: "Die Anleihe" (USA 1918) und "Shoulder Arms" (USA 1918), Livemusik von Camerata Franconia
• 08. Juli um 18:30 Uhr im Filmhaus: "Das alte Gesetz" (D 1923), Livemusik von Richard Siedhoff
• 09. Juli um 15:00 Uhr im Filmhaus: Stummfilm-Kinderprogramm (FR/USA 1897 bis 1930), Livemusik von Hildegard Pohl und Yogo Pausch
• 09. Juli um 18:00 Uhr im Filmhaus: "An Eastern Westerner" (USA 1920) und "The Half-Breed" (USA 1916), Livemusik von Richard Siedhoff
Mehr Infos zu den Stummfilmmusiktagen hier
Bild: Stummfilm Magazin
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Vom 13. bis 16. Juni 2023 finden auf der "Großen Warze" (nähe Sachsenbrücke) im Leipziger Clara-Zetkin-Park wieder die Stummfilmtage mit dem WANDERKINO "Laster der Nacht" statt.
Zu sehen ist ein abwechslungsreiches Programm mit Kurz- und Langfilmen, alle live begleitet von renommierten Musiker*innen:
• 13. Juni 2023, 21:30 Uhr: "Easy Street" (USA 1917), "Paris qui dort" (F 1925), "Ballet mécanique" (F 1924) und "The Goat" (USA 1921); mit Livemusik von Sebastian Pank (Saxofon, Bassklarinette) und Tobias Rank (Piano).
• 14. Juni 2023, 21:30 Uhr: "Das Haus der tausend Freuden" (USA 1927), "Die Austernprinzessin" (D 1919); mit Livemusik von Richard Siedhoff (Piano).
• 15. Juni 2023, 21:30 Uhr: "Paris qui dort" (F 1925), " The Cameraman" (USA 1928); mit Livemusik von Izabela Kalduńska (Violine) und Tobias Rank (Piano).
• 16. Juni 2023, 21:30 Uhr: "Die Kur" (USA 1917), "Müde Helden" (USA 1927), "Großmutters Liebling" (USA 1922); mit Livemusik von Tobias Rank (Piano).
Das WANDERKINO ist ein mobiles Kino. Die Projektion erfolgt mit historischer 16mm-Filmtechnik. Ein Oldtimer-Feuerwehrfahrzeug (Magirus Deutz, Baujahr 1969) integriert die gesamte Kino-, Ton- und Lichttechnik, transportiert Bestuhlung und Instrumentarium. Die Filmaufführungen finden in einem nostalgisch inszenierten Rahmen statt – es wird eine Atmosphäre geschaffen, die an die Pionierzeiten des Kinos erinnert.
Der "Laster der Nacht" ist seit 1999 unterwegs. Neben alljährlichen Reisen durch ganz Deutschland folgte das WANDERKINO bereits Einladungen nach Frankreich, Slowenien, Polen, Litauen, Weißrussland, Tschechien, Serbien, Rumänien, Moldawien, Spanien, Portugal, Senegal, Schweden, Dänemark, Italien, Österreich, in die Slowakei und in die Schweiz. Mehr Infos unter www.wanderkino.de
Bild: Wanderkino/Tilo Baumgärtel
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In der Black Box, dem Kino des Filmmuseum Düsseldorf, ist in der monatlichen Reihe "Stummfilm + Musik" am Samstag, den 24. Juni 2023, um 20:00 Uhr Richard Oswalds "Der Hund von Baskerville" (D 1929) mit Livemusikbegleitung zu erleben.
1914 fertigte der seinerzeit überaus produktive Filmemacher, damals in der Rolle als Produzent, die weltweit erste Adaption des gleichnamigen Romans von Arthur Conan Doyle, an. 1929 führte Oswald dann bei der Neuverfilmung selbst Regie und ließ den US-amerikanischen Schauspieler Carlyle Blackwell in die Rolle des eigenwilligen Detektivs Sherlock Holmes schlüpfen.
Lange galt der späte Stummfilm als verschollen. Gezeigt wird eine aufwändige Restaurierung, die in Zusammenarbeit des Polnischen Nationalen Filmarchivs (Filmoteka Narodowa), in dessen Archiv eine Kopie des Films entdeckt wurde, und dem San Francisco Silent Film Festival entstand. Matthias Haarmann aus Köln begleitet an der historischen Welte-Kinoorgel.
Die Vorführung knüpft an die Sonderausstellung "Animal Actors – Tierische Stars in Film und TV" an, die noch bis zum 31. Juli 2023 im Filmmuseum Düsseldorf zu sehen ist. Die Schau beleuchtet das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln, wirft beispielsweise einen Blick hinter die Kulissen von Tierfilmproduktionen und setzt sich auch mit tierethischen Fragen auseinander. mehr
Foto: Stummfilm Magazin
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Richard Oswalds "Anders als die Andern" (D 1919) war der erste Film, der Homosexualität und den Schwule kriminalisierenden Paragraphen 175 zum Thema machte.
Der Filmwissenschaftler Wolfgang Theis schildert im Podcastgespräch mit Frauke Haß, dass der Aufklärungsfilm mit Conrad Veidt in der Hauptrolle zwar ein Kassenschlager, aber ebenso auch homophoben Angriffen ausgesetzt war.
"Anders als die Andern" läuft am Freitag, den 23. Juni 2023, anlässlich des Pride Month und mit Livemusik begleitet um 18:00 Uhr im Kino des DFF in Frankfurt am Main. Die Vorführung findet zudem als Rahmenprogramm zur Sonderschau Weimar weiblich. Frauen und Geschlechtervielfalt im Kino der Moderne (1918 – 1933) statt. mehr
Textquelle: DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum; Foto: Stummfilm Magazin
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Die norwegische Schauspielerin und Regisseurin Aud Egede-Nissen wurde am 30. Mai 1893 in Bergen (Norwegen) geboren. Sie starb am 15. November 1974 in Oslo.
Sie war unter anderem in Otto Ripperts Serial Homunculus (D 1916), den Ernst Lubitsch-Produktionen Sumurun (D 1920) und Anna Boleyn (D 1920), Fritz Langs Dr. Mabuse, der Spieler (D 1922), Friedrich Wilhelm Murnaus Phantom (D 1922) und Gerhard Lambrechts Sozialdramen Die Verrufenen (D 1925) und Menschen untereinander (D 1926) zu sehen. Ihre Filmkarriere endete – bis auf zwei Ausnahmen in der 1940er Jahren – mit Beginn der Tonfilmära. mehr
Foto: Stumfilm Magazin
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Neue Exponate des Experimentalfilmers Oskar Fischinger bereichern künftig den Ausstellungsteil "Filmisches Erzählen": Ausgehend von einem Geschenk seiner Familie, einem Raketenmodell, bereichert künftig eine Auswahl an Objekten zum Werk des deutsch-amerikanischen Filmemachers Oskar Fischinger die Dauerausstellung des DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum.
Oskar Fischinger gehört zu den großen Avantgardisten des deutschen und internationalen Films. 1900 in Gelnhausen geboren und zum Orgelbauer und Ingenieur ausgebildet, arbeitete er zunächst in Frankfurt, München und Berlin, bevor er Anfang Februar 1936 aufgrund der nationalsozialistisch motivierten öffentlichen Ablehnung seiner Kunst in die USA emigrierte – nach Hollywood. Dort verdiente sich Oskar Fischinger seinen Lebensunterhalt zunächst mit Animationskunst, etwa für die Walt Disney Studios, später vor allem mit Malerei. Er starb 1967 in Los Angeles.
Fischingers prominenteste Leistung ist sein Beitrag zur visuellen Musik, eine künstlerische Richtung, in der Filme nach musikalischen Prinzipien komponiert wurden. Seine abstrakten Filmstudien, die er seit Ende der 1920er Jahre präzise zu Musik synchronisierte, gelten als Weiterentwicklung des Experimentalfilms. Er arbeitete an eigenen Bildkompositionen zu bestehender Musik, erregte aber auch Aufsehen durch seine innovativen Werbefilme. Die Filmgeschichte verdankt ihm darüber hinaus die Entwicklung zahlreicher Trickgerätschaften.
Ein wichtiger Schritt zu breiter Bekanntheit war für ihn die Gelegenheit, an Fritz Langs "Frau im Mond" (D 1928) mitzuarbeiten. Er war verantwortlich für die optischen Spezialeffekte und wandte hierfür das Stopptrick-Verfahren an: Schritt für Schritt in Einzelbildaufnahmen animiert, gleitet die Mondrakete im Film durch den Orbit. Sowohl das Thema wie auch die Technik der – simulierten – Fortbewegung konnte er später in den USA wieder aufnehmen.
Das Raketenmodell hierzu stellt das DFF nun aus; nach einigen Recherchen konnte die Rakete einer US-amerikanischen Fernsehproduktion zugeordnet werden. Fischinger baute und animierte das Modell mit seiner Frau Elfriede als Auftragsarbeit für die Fernsehserie "Space Patrol" (1950 ff.). Die Ähnlichkeit mit der von ihm gebauten Rakete für Fritz Langs Film "Frau im Mond" und den Zeichnungen des deutschen Raketenwissenschaftlers Hermann Oberth (1923) ist frappierend – und die Technik ist es ebenfalls: Bereits 1928 hatte er für "Frau im Mond" eine Lötlampe im Innern einer Modellrakete befestigt, um in der Filmanimation das Ausströmen des Treibgases darzustellen, ein Vorgehen, das er nun für die TV-Serie wiederholte.
Den größeren Kontext seines Werks symbolisieren weitere Objekte aus den Sammlungen des DFF, insbesondere Animationsentwürfe aus seiner deutschen Schaffensperiode zu "Alle Kreise erfasst Tolirag" (D 1933), bis hin zu solchen, die er für Walt Disneys "Fantasia" (US 1940) anfertigte. Die neu mit Fischinger-Exponaten bestückte Wand im Ausstellungsteil Filmisches Erzählen (2. Obergeschoss) ist Teil einer über zwei Jahre angelegten Erneuerung der Dauerausstellung des DFF.
Textquelle: DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum; Bild: Stummfilm Magazin
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Das Wiener Freiluftkino "Kino wie noch nie" öffnet vom 22. Juni bis 20. August 2023 im Garten des Filmarchiv Austria wieder seine Pforten.
An insgesamt 60 Abenden präsentiert das Archiv große Klassiker der Filmgeschichte ebenso wie spannende Arbeiten junger Regisseur*innen. Das Programm zieht sich durch die internationale Filmgeschichte und rückt zugleich die Vielfalt des österreichischen Filmschaffens in den Fokus, begleitet von zahlreichen Gästen und Filmgesprächen.
Alle Filme (bis auf den Abschlussfilm) von "Kino wie noch nie" werden am Folgetag im Metro Kinokulturhaus wiederholt. Die beliebten Cinema Sessions, Stummfilmklassiker mit Live-Musikbegleitung, kehren ebenfalls zurück: Den Auftakt macht das Krimidrama "Die Würghand" (A 1920) mit Carmen Cartellieri in der Hauptrolle. Das ganze Programm ist ab 08. Juni 2023 auf www.filmarchiv.at abrufbar.
Textquelle: Filmarchiv Austria; Bild: Filmarchiv Austria, Alexi Pelekanos
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Cinegraph Babelsberg hat eine neue Ausgabe seiner Zeitschrift "Filmblatt" veröffentlicht.
Die 81. Ausgabe zeigt, wie reiselustig das Weimarer Kino war. Viele Filme entstanden allerdings nicht unterwegs, sondern in Deutschland. So auch von Richard Oswald im Herbst 1918 inszenierte Jules-Verne-Adaption "Die Reise um die Erde in 80 Tagen". Gedreht wurde alles in Berlin und Umgebung: Die Außenaufnahmen am Wannsee oder im Botanischen Garten, wie Anett Werner-Burgmann in ihrem Text für "Filmblatt" zeigt, die Innenräume im Stil des "Wohnzimmerorientalismus" im Studio. Um Orientalismen geht es auch in Annette Dorgerlohs Aufsatz über die Märchenverfilmung "Der falsche Prinz" (1922). Die Kulissen dafür standen ebenso im Märkischen Sand wie die Drehorte für das zaristische Russland, in dem "Die Leibeigenen" (1928) angesiedelt ist. Weitere Infos zum Inhalt der Ausgabe 81 von "Filmblatt" gibt es hier.
Textquelle und Bild: Cinegraph Babelsberg
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Der Hollywoodschauspieler Douglas Fairbanks sen. wurde am 23. Mai 1883 in Denver im US-Bundesstaat Colorado geboren.
Mit action- und effektreichen Unterhaltungsstreifen wie Das Zeichen des Zorro (USA 1920), Die drei Musketiere (USA 1921), Robin Hood (USA 1922) und vor allem dem fantasievollen Spektakel Der Dieb von Bagdad (USA 1924) schrieb er Kinogeschichte. Zusammen mit Charlie Chaplin, D. W. Griffith und Mary Pickford gegründete er am 17. April 1919 die Filmfirma United Artists (UA).
Bei der 13. Oscarverleihung am 29. Februar 1940 im Ambassador Hotel in Los Angeles erhielt Fairbanks posthum einen Ehrenoscar. Fairbanks starb am 12. Dezember 1939 in Santa Monica. mehr
Bild: Stummfilm Magazin
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Die Association des Cinémathèques Européennes (ACE) hat während der Internationalen Filmfestspiele von Cannes 2023 das Programm der vierten Ausgabe von "A Season of Classic Films" bekanntgegeben.
Die Reihe kostenloser Vorführungen möchte ein jüngeres Publikum für das Filmerbe begeistern. Zudem soll das Bewusstsein für die Arbeit der europäischen Filmarchive geschärft und die Öffentlichkeit mit der Kinogeschichte und der Bedeutung der Filmkonservierung vertraut gemacht werden.
"A Season of Classic Films 2023" wurde von über 20 europäischen Filmerbeeinrichtungen kuratiert. Die Filme werden bis Ende 2023 als kostenlose Vorführungen europaweit gezeigt und pädagogisch eingebettet. Auf dem Programm stehen Premieren aktueller Restaurierungen, darunter auch einige Stummfilme wie "A halál után" (Ungarn 1920), "La Sultane de l’amour" (Frankreich 1917), "Rabmadár" (Ungarn/Deutschland 1929) und "Der Reigen" (Deutschland 1920). mehr
Die ACE wurde 1991 ins Leben gerufen und hat ihren Sitz in Brüssel. Dem Dachverband sind 49 nationale und regionale europäische Filmerbeeinrichtungen angeschlossen. Seine Aufgabe besteht darin, das europäische Filmerbe zu schützen und die reichen audiovisuellen Aufzeichnungen, die von den verschiedenen Filmarchiven gesammelt und aufbewahrt werden, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. ACE ist der Fédération Internationale des Archives du Film (FIAF) angeschlossen. ACE online: Internet, Instagram, Twitter, Facebook, YouTube.
Textquelle: Association des Cinémathèques Européennes; Foto: Stummfilm Magazin
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Aktuelle und interessante Veröffentlichungen rund um das frühe Filmerbe gibt es im Netz zu entdecken. Hier eine frische Auswahl. Viel Spaß beim Lesen!
♦ Anlässlich des 60. Geburtstags der Deutschen Kinemathek interviewte der Berliner Tagespiegel Rainer Rother, Direktor der Filmerbeeinrichtung, zu den aktuellen und kommenden Herausforderungen für sein Haus. mehr
♦ Am 03. Mai 1913 hatte "Raja Harishchandra" im Coronation Cinema in Bombay Premiere. Die Filmvorführung gilt als Geburtsstunde des indischen Kinos. WDR-Zeitzeichen berichtet.
♦ Das BR-Kulturmagazin "Capriccio" berichtet in seiner Ausgabe vom 11. Mai 2023 über den von Manfred Noa in Bayern gedrehten Monumentalfilm "Helena" (D 1924). mehr
♦ filmstarts.de stellt die Blu-ray-Deutschlandpremiere von "Pest in Florenz" (D 1919) vor. mehr
♦ Noch bis 13. Juli 2023 ist in der ARTE-Mediathek das Filmessay "Monica in the South Seas" (Finnland 2022) zu sehen. Filmdienst berichtet
♦ sinsheim-lokal.de schreibt über eine Stummfilmvorführung am 23. Juli 2023 im Technik Museum Speyer. Der Orgelmusiker Jean-Baptiste Monnot wird zu "Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens" (D 1922) in einer Ausstellungshalle, in der ein originales Space Shuttle der Aufführung einen eigenwilligen Touch geben wird, spielen. mehr
Foto: Stummfilm Magazin
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Die Sammlungen des Filmmuseums Potsdam haben ein neues Gebäude in der Medienstadt Babelsberg erhalten.
Der Umzug aller Sammlungsgüter und der Büros wurde Mitte April 2023 abgeschlossen. Das Filmmuseum Potsdam freut sich, Nutzer*innen nun in der Medienstadt Babelsberg zu begrüßen. Der eingeschränkte Nutzungsbetrieb startet am 01. Juni 2023. Anfragen können wie gehabt an die entsprechenden Bereichsverantwortlichen, Kontakt über die Homepage des Filmmuseums Potsdam, gerichtet werden. Das Museum mit seiner ständigen Ausstellung und den wechselnden Sonderschauen ist unverändert im Marstall des Potsdamer Stadtschlosses zu finden. mehr
Textquelle: Filmmuseum Potsdam; Foto: Stumfilm Magazin