Die 53. Ausgabe des mittlerweile seit zehn Jahren erscheinenden Filmmagazins widmet sich kleineren amerikanischen Filmstudios, die Hollywood umgangssprachlich als “Poverty Row” bezeichnete.
Die Filmschmieden, darunter Monogram Pictures, Republic Pictures, Majestic Pictures und Producers Releasing Corporation (PRC), produzierten überwiegend Low-Budget-Streifen, brachten aber auch nunmehr als Kinoklassiker anerkannte Filme hervor. “35 Millimeter” würdigt einige Werke aus dieser von den 1920er- bis 1950er-Jahren dauernden Filmperiode, darunter Horrorfilme mit Bela Lugosi und die als “Smaragde des B-Films” bezeichneten Streifen von Ida Lupino und Collier Young. Für Stummfilmfans gibt es zudem Artikel über die Filmpionierin Haydée Chikly und “Werwölfe und Werbären im Kinojahr 1925” zu entdecken. Mehrere Seiten mit aktuellen Blu-ray-, DVD- und Buch-Besprechnungen bieten ebenfalls Lesefutter. Das aktuelle Heft hat 92 Seiten und kostet 7,20 Euro.
"35 Millimeter – Das Retro-Filmmagazin", eine reich bebilderte, sowohl informative wie unterhaltsame Zeitschrift aus dem 35 Millimeter Verlag, widmet sich dem Kino von seinen Anfängen bis in die 1960-Jahre. Es erscheint alle drei Monate. Das Einjahresabo von “35 Millimeter – Das Retro-Filmmagazin” kostet 34,00 Euro (inkl. Porto), das Zweijahresabo mit dann insgesamt acht Ausgaben kommt auf 60,00 Euro (inkl. Porto). Zum Online-Bestellshop geht es hier.