Förderprogramm Filmerbe: 3,2 Millionen Euro für die Restaurierung und Digitalisierung von 72 Filmen

Nach der jüngsten Förderrunde des Förderprogramms Filmerbe Mitte 2023 werden die Restaurierung und Digitalisierung von 72 Filmen mit 3,2 Millionen Euro unterstützt.

Gemeinsam mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Bundesländern hat die Filmförderungsanstalt im Jahr 2018 eine Vereinbarung zum Erhalt des nationalen Filmerbes getroffen: Seit Januar 2019 stehen für einen Zeitraum von zunächst 10 Jahren jährlich bis zu 10 Millionen Euro für die Digitalisierung von Kinofilmen zur Verfügung. Die Digitalisierung von Filmen wird in drei Bereichen gefördert: Auswertungsinteresse, kuratorisches Interesse und konservatorische Notwendigkeit.

Zu den aktuellen Restaurierungs- und Digitalisierungsprojekten gehören auch mehrere Stummfilme:
• "Die Kleine vom Bummel" (D 1925, Regie: Richard Eichberg)
• "Menschen und Masken. 1. Teil: Der falsche Emir" (D 1923, Regie: Harry Piel)
• "Menschen und Masken. 2. Teil: Ein gefährliches Spiel" (D 1923, Regie: Harry Piel)
• "Rätsel einer Nacht. Erlebnisse eines Rekordmannes, der gern einmal ausspannen wollte." (D 1927, Regie: Harry Piel)
• "Sein größter Bluff" (D 1927, Regie: Harry Piel)
• "Was ist los im Zirkus Beely?" (D 1926, Regie: Harry Piel)
• "Die Augen der Mumie Ma" (D 1918, Regie: Ernst Lubitsch)
• "Die Buddenbrooks" (D 1923, Regie: Gerhard Lamprecht)
• "Die tolle Lola" (D 1927, Regie: Richard Eichberg)
• "Eifersucht (D 1925, Regie: Karl Grune)
• "Erdgift" (D1919, Regie: Paul Otto)
• "Hurra! Ich lebe!" (D 1928, Regie: Wilhelm Thiele)

Mehr Informationen zum Förderprogramm Filmerbe und der aktuellen Förderrunde findet man hier.
Textquelle: Pressemitteilung Filmförderungsanstalt; Foto: Stummfilm Magazin

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