“Der Berg des Schicksals” mit Livemusik in Wiesbaden

100 Jahre nach der Uraufführung am 10. Mai 1924 hat Arnold Fancks “Der Berg des Schicksals” nichts von seiner Wirkung eingebüßt. 

Die digitale Restaurierung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung ist am Mittwoch, den 22. Mai 2024, zum ersten Mal in Wiesbaden zu sehen. Die Vorstellung im Murnau-Filmtheater beginnt um 19:30 Uhr. Begleitet wird der Stummfilm vom Gramm Art Project mit moderner, jazzig-avantgardistischer Klanggestaltung. Das Musikerduo besteht aus Julian Gramm an der Gitarre und Thomas Bugert am Kontrabass.

Ein Bergsteiger stirbt bei seinem Versuch einer Erstbesteigung. Später verspricht der Sohn seiner Mutter, sich nicht auf diesen Schicksalsberg zu wagen. Doch dann bittet ihn seine Schülerin und Jugendfreundin darum, mit ihr den Berg zu bezwingen… 

“Der Berg des Schicksals” zeichnet sich durch eindrucksvolle dokumentarische Aufnahmen der alpinen Hochgebirgswelt aus, die hier nicht nur als Kulisse dienen, sondern zu einem Hauptprotagonisten des Films werden. Aufgrund dieser seinerzeit neuartigen Verbindung aus technisch-anspruchsvollen, gleichzeitig ästhetisch ausgefeilten Naturaufnahmen und fiktiver Handlung gilt Produzent, Regisseur, Autor und Kameramann Arnold Fanck (1889-1974) als Hauptvertreter und einer der Erfinder des Bergfilms. mehr 
Textquelle: Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung

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