Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV) hat am 17. Dezember 2024 die Nominierungen für den 23. Deutschen Hörfilmpreis bekannt gegeben.
Bei einer Gala am 25. März 2025, die erstmals im Berliner Kulturdenkmal und Traditionskino Colosseum stattfinden wird, werden herausragende Hörfilm-Produktionen mit der “ADele” in sechs Kategorien ausgezeichnet: Spielfilm Kino, Spielfilm TV/Mediatheken/Streaming, Serie, Dokumentation, Kinder-/Jugendfilm und Filmerbe.
In letzterer Kategorie ist mit “Was ist los mit Nanette?” (1929) auch ein Stummfilm nominiert. In der Regiearbeit von Holger-Madsen ist Ruth Weyher in der titelgebenen Hauptrolle zu sehen. Es ist der einzige Film den Schauspielerin, den sie mit ihrer Firma Ruth Weyher-Film GmbH produzierte. Die Einreichung von "Was ist los mit Nanette?" für den Deutschen Hörfilmpreis 2025 erfolgte durch das DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, das den Film 2022/2023 digital restauriert hat. Die Digitalisierung wurde im Rahmen des Förderprogramm Filmerbe gefördert.
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Der DBSV zeichnet mit der “ADele” seit 2002 herausragende Hörfilme aus sowie Projekte, die diese barrierefreien Filmerlebnisse voranbringen. In 2025 sind insgesamt 22 Produktionen nominiert. Schirmherrin des Deutschen Hörfilmpreises ist die Schauspielerin Christine Neubauer. mehr
Quelle: Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V.
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