Von Urban Gads tragischer Spreewald-Liebesgeschichte “Der fremde Vogel” mit Asta Nielsen aus dem Jahr 1911 bis zu Thomas Heises Dokumentarfilm “Städtebewohner” von 2014: Erneut umfasst die Entstehungszeit der Filme, die nach der Förderrunde vom Oktober 2024 mit Mitteln aus dem Förderprogramm Filmerbe restauriert und digitalisiert werden, mehr als ein Jahrhundert deutscher Filmgeschichte.
Zu den geförderten Titeln gehören stumme Werke wie Richard Oswalds “Dürfen wir schweigen?” (D 1926), G. W. Pabsts “Geheimnisse einer Seele” (D 1926), Carl Boeses “Die letzte Droschke von Berlin” (D 1926) und Carl Froelichs “Luise Millerin” (D 1922) und der Dokumentarfilm “Die langen Ferien der Lotte H. Eisner” (D 1979) von Sohrab Shahid Saless.
Das Gremium “Konservatorisches Interesse“ fördert die Erhaltung von 23 Filmen mit 1.113.402,61 Euro. Vom Gremium ”Kuratorisches Interesse“ werden 982.396,26 Euro für 25 Filme vergeben. Darüber hinaus bewilligt der Vorstand der FFA in der Fördersäule "Auswertungsinteresse“ 1.098.429,63 Euro für 38 Filme. Insgesamt werden mit dieser Förderrunde 87 Titel mit 3.194.228,50 Euro bedacht. mehr
Quelle: Filmförderungsanstalt FFA