Der deutsche Filmpionier Carl Froelich starb am 12. Februar 1953 in Berlin, wo er auch am 05. September 1875 geboren wurde.
Am Anfang seiner Karriere in der Filmbranche arbeitete er als Konstrukteur bei Oskar Messter. Später war er als Produzent (Der Schatz, Regie G. W. Pabst, 1923), Kameramann (Material für die Messter-Wochenschauen) und Regisseur (Die Brüder Karamasoff, 1920) aktiv und drehte häufig mit Henny Porten.
Froelich war in die Produktion der ersten deutschen Tonspielfilme und auch des ersten deutschen Farb-Kurzspielfilms Das Schönheitsfleckchen (1936), gedreht in Agfacolor, involviert. Ab 1933 diente er sich den Nationalsozialisten an und war ab 1939 bis zum Kriegsende Präsident der Reichsfilmkammer (RFK). mehr
Foto: Stummfilm Magazin