Der französische Filmpionier Georges Méliès wurde am 08. Dezember 1861 in Paris geboren, wo er am 21. Januar 1938 auch starb.
Méliès Name ist wie kaum ein anderer mit der Entstehung des Kinos und der Erfindung des erzählenden Films verknüpft. Von seinen über 400 Filme, die er von 1886 bis 1913 drehte, sind etwa die Hälfte erhalten. Viele seiner Werke bestechen durch den fantasievollen, "magischen" Einsatz von Filmtricks wie Stop-Motion und Doppelbelichtungen. Mit Le Voyage dans la Lune ("Die Reise zum Mond") drehte er 1902 den ersten Science-Fiction-Film der Kinogeschichte.
Martin Scorsese drehte mit Hugo Cabret (USA 2011) eine Hommage an den Filmmagier, die bei der Oscarverleihung im Jahr 2012 mit fünf Trophäen ausgezeichnet wurde. mehr
Foto: Stummfilm Magazin